Mittwoch, 27. November 2013

Groetjes uit Amsterdam!

Amsterdam ist toll! Bei jedem Besuch erneut verliebe ich mich in die Stadt. Es gibt Schönes, Spannendes und Künstlerisches zu entdecken- und das vor allem auch neben den typischen Touristensehenswürdigkeiten. Ein paar erste Eindrücke...

Blick von Noord auf die Stadt







Dienstag, 26. November 2013

"Bloß kein Fleisch...!" - Irenes Rezeptideen Teil 5: Kürbissuppe



Kürbiskernsuppe mit gebratenem Brot serviert

Ein super einfaches Rezept, mit vielen essentiellen Aminosäuren und Mineralstoffen in den Kürbiskernen, was besonders die Veganer freuen wird.

(2 Portionen)
(vegetarisch – vegan – glutenfrei – histaminarm – lactosefrei)



Zutaten:

½ Hokaidokürbis (ca. 300g)
1 Kartoffel
1 Zwiebel
½ Apfel
40g geröstete Kürbiskerne
200g Kokosmilch
300  ml Wasser
200g Kokosmilch
ca. 30 g Kokosöl zum Braten
glutenfreies Brot

Chiliflocken
Garam Masala (ca. 1 Messerspitze)
weißer Pfeffer
Salz



Zubereitung:

Den Kürbis und den Apfel entkernen, die Kartoffel schälen, danach waschen und in grobe Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und hacken.
Die gehackte Zwiebel in der Hälfte des Kokosöls leicht anbraten, dann das restliche zerkleinerte Gemüse sowie 20g der gerösteten Kürbiskerne dazugeben, mit dem Wasser auffüllen und das Ganze 15 Minuten köcheln lassen.
Während die Suppe köchelt, die Brotscheiben mit der anderen Hälfte des Kokosöls in der Pfanne rösten, und später zur fertigen Suppe servieren.
Nach dem Kochen die Kokosmilch zur Suppe geben, und diese mit dem Pürierstab oder im Mixer fein pürieren. Sollte die Suppe jetzt noch zu dickflüssig sein, kann man sie nach Belieben mit weiterem Wasser verdünnen.
Zum Schluss wird die Suppe noch mit Salz und den Gewürzen abgeschmeckt sowie mit den restlichen Kürbiskernen dekoriert.

Variation:

Für eine fructosearme Kürbiskernsuppe lässt man den Apfel weg und nimmt stattdessen1/2 EL Zitronensaft.

(vegetarisch – vegan – fructosearm  – glutenfrei – lactosefrei)
 

Donnerstag, 21. November 2013

Herzlichen Glückwunsch, Happy Birthday, Gefeliciteerd met je verjaardag...

Mein Vater hat am heutigen Freitag Geburtstag und auf diesem Wege möchte ich ihm gratulieren:

Lieber Klaus,

alles erdenklich Gute zu deinem Geburtstag! Dieses Jahr gibt es ausnahmsweise mal kein Buch als Geschenk, sondern ein St. Pauli Spiel (mein erstes), das wir uns demnächst, dann natürlich auf meine Kosten, gemeinsam anschauen werden. Nun müssen wir nur noch die Kalender zücken und einen Termin finden...

Sei gegrüßt,

Deine Tochter

PS: Ich gebe es zu: das Datum der Veröffentlichung zeigt noch den 21. statt den 22. an, aber ich konnte mich leider einfach nicht mehr bis 0 Uhr wachhalten!

An den Mann gebracht: Der Naturbursche

Meine lieben Leser, in diesem Falle vor allem die männlichen,

Bevor ihr diesen Teil meiner neuen Kolumne "An den Mann gebracht" lest, bitte behaltet stets im Hinterkopf: Der Artikel trieft nur so vor Ironie und ist vollgepackt mit Stereotypen und somit keinesfalls ernst zu nehmen oder als Angriff gegen irgend jemanden zu verstehen. Betrachtet ihn mit einem Augenzwinkern, so wie ich es beim Schreiben auch getan habe (was übrigens auch für den Bart-Artikel gilt, welchen ich hier vor einigen Wochen gepostet habe). Denn auch wenn ich hier kritisch über Männermode und - outfits schreibe, bin ich als reflektierter Mensch natürlich der Meinung, dass das Äußere nur einTeil des Menschen und alles was sich dahinter verbirgt, eigentlich viel wichtiger ist.Und das nächste Mal gibt es dann endlich auch mal ein Loblied auf ein bestimmtes Männeroutfit!

Doch ich liebe halt Ironie und sartirisches Schreiben und das geht nun einmal nicht ganz ohne das Aufgreifen von Klischees und bissigen Gedankengängen. Somit: Viel Spaß beim Lesen (mit Augenzwinkern)!

Eure 
Miss Cathy 

PS: Ich bin zwar Großstädterin, mag aber auch die Natur und mir hat es sowohl in Norwegen als auch in Kanada gefallen;-)
 



Der Naturbursche

Es gibt da diesen einen Männertypus, der mich immer wieder in Staunen versetzt. Ich staune weil er mitten in der deutschen Großstadt so rumläuft, als käme er geradewegs aus dem kanadischen Wald vom Bäume fällen oder von einem skandinavischen See, wo er stundenlang geangelt hat. Dieser Mann trägt es in alle Welt hinaus: Er liebt die Natur und kleidet sich so, dass er zu jeder Zeit komplett mit ihr verschmelzen könnte. Ganz nach dem Motto der Epoche des "Sturm und Drang", in der es ja hauptsächlich um die Naturnachahmung und das Einswerden mit dieser ging. 

So kleidet sich der Naturbursche nicht nur stets funktionell, sondern selbstredend überwiegend auch in den Naturfarben der westlichen Nadelwälder. Von Khakigrün bis Matschbraun - der natürlichen Vielfalt der Schlammfarben sind da keine Grenzen gesetzt. Damit ihr euch ein genaues Bild vor euer inneres Auge rufen könnt, beschreibe ich einmal das komplette Outfit des prototypischen Naturburschen. Seine Schuhe sind natürlich seeeeehr bequem, denn sie müssen allen äußeren Einflüssen standhalten: Wasser, Erde, Schlamm, Laub, Schnecken und auf was man noch so alles auf 40-Kilometer-Wanderungen treten könnte. Farblich sind sie natürlich in einem Braunton gehalten, die Form ist ein Übergang zwischen Turn- und Wanderschuh, sehr praktisch, sehr funktionell. Die Hose des Naturburschen ist ein bisschen bollerig und hört über den Schuhen auf, damit sie beim Holzfällen auf keinen Fall durch den Matsch schleift. Falls das doch einmal passieren sollte, ist es aber auch kein Drama, denn die Farben von Hose und Matsch sind ja identisch. Seinen Oberkörper bedeckt natürlich ein kuscheliges Flanellhemd mit Karomuster, und je nach Wetter wirft er sich noch eine Funktionsjacke von Jack Wolfskin über. Dazu den Rucksack von The North Face oben auf den Rücken geschnallt - schon ist er bereit für den dreiwöchigen Wildcamping-Trip in Norwegen. Wichtig ist da auch eine praktische Frisur (denn Möglichkeiten zum Haare waschen gibt es schließlich nicht), die gerne an Extreme angelehnt ist: Entweder Glatze oder langes Haar, das zu einem Zopf zurück gebunden ist. Dass ein Vollbart sein Gesicht ziert, das steht natürlich außer Frage. 

Und jetzt mal ehrlich Jungs, die ihr euch in dieser Beschreibung wiederfindet: Wenn ihr doch eigentlich in einer Großstadt wohnt, wo es weder Bäume zu fällen gibt, noch Fische zu fangen, oder durch Sümpfe zu marschieren, was führt euch zu diesem Look? Sind es die wildromantischen Fantasien des Einsiedler-Lebens in der schwedischen Blockhütte? Habt ihr einmal zu oft "Into the Wild" geschaut? Wobei ich gestehen muss, diesem Film sogar auch einiges abgewinnen zu können. Oder wollt ihr zu jeder Zeit auch nach Feierabend outfittechnisch dafür gerüstet sein, spontan in die Natur aufbrechen zu können? Denn es könnte ja sein, dass euch gegen 15 Uhr eine Frau anruft, auf die ihr schon seit langem ein Auge geworfen habt. Während ihr auf eurem Bürostuhl sitzt und fleißig auf die Tasten haut, sagt sie: "Ich würde in einer Stunde soooo gern in die Hummelsbütteler Moore fahren. Hast du auch Lust?" Und dann könntet ihr ausnahmslos antworten "Klar, ich hol dich ab", denn ihr seid ja für jedes Wetter gerüstet und habt in eurem The North Face-Rucksack sogar für den Fall der Fälle ein Klappzelt, ein paar Holzscheite für's Lagerfeuer und selbstgebrautes Bier - falls es noch romantisch werden sollte gen Abend. Da wird sich euer Naturmädchen sicher freuen!
 



Dienstag, 19. November 2013

Hamburgs Gemiedene: Bonjour Tristesse in der City Nord

In meinen Augen haben Orte, die als nicht schön gelten, mindestens genauso eine Faszination wie die objektiv schönen. Sie strahlen meist eine Kälte, Verlassenheit , Tristesse aus, die sie wiederum besonders macht und den Betrachter die Welt einmal mit ganz anderen Augen sehen lässt.

Für mich ist die City Nord einer der am traurigsten wirkenden Stadtteile Hamburgs, wie ich bereits in Bonjour Tristesse ankündigte. Offiziell gehört dieser Teil der Stadt jedoch noch mit zu Winterhude. Eigentlich ist diese Bürostadt, in der primär gearbeitet, sekundär jedoch auch gewohnt wird, aber ziemlich vom Rest des Stadtteils abgeschottet und für sich allein stehend. Mit den folgenden Fotos zeige ich einige Impressionen, die das wiedergeben sollen, was ich wahrgenommen und empfunden habe, als ich das letzte Mal dort war. Um die wahre Tristesse jedoch fotografisch festzuhalten war es fast ein wenig zu sonnig an dem Tag der Aufnahmen;-). 

Ach, und eine Episode meiner Fototour möchte ich euch nicht vorenthalten: Während ich dort stand und fleißig geknipst habe, merkte ich wie ein junger Mann mich beobachtete. Nach ein paar Minuten kam er zu mir, sah mich etwas verwirrt an und fragte: "Warum muss man das hier denn fotografieren?".



Donnerstag, 14. November 2013

Miss Cathy on Tour: Berlin

Bis Sonntag werde ich, diesmal weniger zum Vergnügen als zum Arbeiten, in Berlin sein. "Stories of Miss Cathy" muss so lange leider ein bisschen ruhen.

Nächste Woche erwarten euch dann ein Konzertartikel von dem Auftritt Maximilian Heckers im Haus 73, zu dem mir eigentlich nur ein Wort einfällt: skurril. Außerdem wird es endlich wieder ein Buch des Monats geben und ich verrate von welchem Stadtteil Hamburgs in Bonjour Tristesse die Rede war, denn vor wenigen Tagen war ich dort und habe fotografiert.

Bis ganz bald

Eure Cathy

Mittwoch, 13. November 2013

Affordable Art Fair Hamburg

Vom 14.-17., also ab morgen bis Sonntag, findet hier in Hamburg die Affordable Art Fair statt. Mehr Infos erhaltet ihr hier: http://affordableartfair.com/hamburg/

Normalerweise zahlen Erwachsene 15 Euro Eintritt. Ich verlose eine Freikarte. Schickt mir einfach hier eine Email oder mailt mir über die Facebook-Seite und mit etwas Glück kommt ihr gratis auf die Messe. Beeilt euch, damit ich die Karte am besten noch heute in den Briefkasten werfen kann. Und schreibt mir natürlich auch eure Adresse!

Montag, 11. November 2013

VERLOSUNG # GEWINN # THE VACCINES

Heute gibt es endlich einmal wieder etwas zu gewinnen, damit ihr eure CD-Sammlung ausbauen könnt: Ein nagelneues noch eingeschweißtes CD-Exemplar "What Did You Expect from The Vaccines?". "The Vaccines" sind eine Londoner Indie-Rock-Band, die 2011 ihren Durchbruch mit "Post Break-Up Sex" hatten und mit dem Song in die UK Top 40 eingestiegen sind. Ich habe sie im Mai dieses Jahres auf dem Immergut-Festival gesehen und für gut befunden.

Was müsst ihr nun tun, um Besitzer der CD zu werden? Entweder ihr seid bereits Fans von "Stories of Miss Cathy" bei Facebook und wenn nicht liked ihr jetzt einfach die Seite. UND ihr kommentiert innerhalb der nächsten 3 Tage den Beitrag zu diesem Post auf Facebook. Was ihr schreibt ist egal, und wenn es nur "Ich will gewinnen" ist;-). Wer gewonnen hat, gebe ich am Donnerstag bekannt!


Samstag, 9. November 2013

Bloß kein Fleisch...!" - Irenes Rezeptideen Teil 4: Süße Kichererbsenküchlein


Kichererbsenküchlein in der Pfanne gebacken

(vegetarisch – vegan – glutenfrei – histaminarm – lactosefrei)   

(ca. 7 Stück)      

 

Zutaten:

60 g Kichererbsenmehl

15 g Kokosblütenzucker oder Haushaltszucker

Etwas Vanillepulver
¼ TL Weinsteinbackpulver oder Backsoda
ca. 40 g getrocknete Cranberries
ca. 60 ml heißes Wasser
1 EL Apfelessig
Ca. 30 g Kokosöl zum Braten


Zubereitung:

Kichererbsenmehl, Zucker, Backpulver und das Vanillepulver in einer Rührschüssel vermengen.

Das heiße Wasser mit dem Apfelessig mischen und langsam unter Rühren mit einem Löffel oder Schneebesen hinzufügen.

Anschließend die Cranberries gleichmäßig unterrühren und den Teig ca. 10 Minuten quellen lassen.
Die Konsistenz des Teiges sollte sehr feucht, aber doch noch am Löffel klebend sein, ähnlich wie bei traditionellen Pfannkuchen.
Zum Schluss das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise mit dem Löffel in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten.



Die Küchlein können wahlweise ohne Zucker, mit Kokosblütenzucker oder Puderzucker bestreut, warm oder kalt gegessen werden.

Variation:
Nimmt man statt der oben angegebenen Zuckersorten Traubenzucker, sind die Küchlein zusätzlich noch fructosearm.

(vegetarisch – vegan – fructosearm  – glutenfrei – histaminarm – lactosefrei)